Wie alles begann ...
Meine musikalische Biografie - Teil 1

Wie alles begann ...

Anno 1973, also mit 11 Jahren begann ich meinen Unterricht an der "Heimorgel", einer Yamaha und dies bei meinem sehr verehrten und geschätzten Lehrer Norbert Lange.

Er war ein "alter Berliner" und unter-richtete Akkordeon, Klavier und ... eben Hammond-Orgel. Er hat schon in den 50gern in den Berliner Jazzclubs gespielt.

Dem Norbert Lange habe ich viel zu verdanken, denn er hat mich sehr umfänglich und stilsicher unterrichtet und bereits mit 14 Jahren an so manchen Swing-, Jazz-, Blues- und Bossa-Standard herangeführt.

Aber auch eingängige Klassikstücke kamen dabei nicht zu kurz.

Diesen Unterricht genoß ich 8 Jahre - und mit 19 Jahren erstand ich dann auch schon meine erste eigene Hammond M100.

Thomas,
der Allein-Unterhalter

Neben der Band wurde ich auch immer wieder als Allein-Unterhalter an meiner Hammond für Hochzeiten, Geburtstage & Co. angefragt.

Und ... an die Schlepperei gewöhnte ich mich dann eben ... und scherzte auch öfters: "Da seht ihr mal, wie schwer Musik ist!" 

Jazz-Chor Blue Notes

1991 fand mich dann der Jazz-Chor "Blue Notes" unter der Leitung von Harald Altpeter.

Wir sangen mit Klavier- und Jazz-Trio-Begleitung wirklich coole Jazztitel.

ich sang vor allem im Bass, aber auch aushilfsweise mal im Tenor und ... vor allem auch als Solist so manche Scats.

Das war wirklich eine tolle Zeit.

Etwa 2000 verließ ich den Chor dann, weil ich neue Herausforderungen suchte.

Meine erste Band ...

Kaum hatte ich die Hammond im Haus, inserierte ich im Findling: "Hammond-Organist sucht Anschluß an Tanzband".

Es meldet sich ein Schlagzeuger, der Jochen und der hatte wiederum den Franz Kranz, den alten Jazz-Hasen am Saxophon im Gepäck. Mit diesem Trio spielte ich dann einige Jahre. Aber ehrlich ... so ne fette Hammond ist schon ganz schön schwer ... aber ich war tatsächlich einer der wenigen "verrückten Musiker", der sich das so lange antat.

die Band "Aqua Planing Pur"

Dann lernte ich um 1990 ein paar coole Jungs kennen und wir gründe-ten mit 6 Leuten die Band "Aqua Planing Pur".

Wir spielten soulige Titel von Joe Cocker, den Blues Brothers, den Beatles und ähnliches. Und mit wirklich einzigartigem Gesang, dem Friedhelm Jost, der dem alten Cocker stimmlich kaum nachstand.

Der "Sportler-Chor"
am SWI der Uni Saarbrücken

1983 begann ich meine Studien an der Uni in Saarbrücken und ein Jahr später schloss ich mich dem "Sportlerchor" am SWI unter der Leitung von Uwe Farke an.

Das war meine erste Chorerfahrung und ich sang dort ich 8 Jahre.

Wir hatten ein tolles gemischtes Repertoire: Barbershop, Comedian Harmonists, Musical-Melodien, Jazziges, Klassisches, ...

Das war mir eine wirklich große Freude und wir waren so gut, dass man uns öfters angefragt hat, wenn es auf dem Campus etwas Besonderes zu feiern gab.